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Hidden Crystals – Blossoms Unfold, Gallery to live in – Villa Mussinan

05.07.2020
15:00 - 21:00

Location
Villa Mussinan


Einblicke und Einsichten in reale, visuelle und ideelle Räume
– bildnerisch, musikalisch, performativ

Anna Schölß – Malerei, Installation
Manuela Hartel – Medienkunst, Performance
Jakob Wagner – Gitarre
Elisabeth Carr – Idee, Gesamtkonzeption

Ausstellungsdauer:
27./28.6. 2020, 19.00 – 22.30 Ausstellung und Musik
22.00 – 22.30 Performative Videoinstallation
5.7.2020, 15.00 -21.00 Ausstellung

Villa Mussinan, Possenhofenerstr. 19, 82319 Starnberg
Verbindliche Voranmeldung: kontakt@kunstraeume-am-see.de
Tel. 08151 – 559721

Einlass jeweils zur vollen Stunde

Eintritt frei, Spenden erwünscht


 

Zum Jubiläum der KunstRäume am See
öffnen sich für Sie als meine lieben und langjährigen Gäste und Förderer in der historischen „Villa Mussinan“ die persönlichen Lebensräume, die Lebensbühne der Familie Carr. Mit den Künstlerinnen Manuela Hartel, Anna Schölß, und dem Gitarristen Jakob Wagner lade ich Sie in eine „gallery to live in“ ein, genau dorthin, wo alles seinen Anfang nahm.

Seit nunmehr 15 Jahren ermöglichen uns die Schönen Künste in vielfältigen Gestaltungen und in ungewöhnlichen Räumen schöne und staunenswerte Einblicke und Einsichten in oftmals bisher Unbekanntes, das zugleich vertraut anmutet und Nähe schafft. Diese vielgestaltigen, geistreichen, ernsten und und vergnüglichen Begegnungen und Berührungen mit der Kunst und ihren KünstlerInnen wollen gefeiert werden!
Treten Sie also ein, gehen Sie mit uns durch die Räume und lassen Sie Ihre Blicke schweifen, um geheimnisvoll Verborgenes und kraftvoll Erblühendes zu entdecken.

Die Magie, die im Verborgenen steckt, die Magie der Entschleunigung findet sich aufgefächert in Rauminstallationen und Aquarellen der Malerin Anna Schölß und in Videoinstallationen und Performance-Arbeiten von Manuela Hartel.

Anna Schölß betreibt visuelle Forschung zu kristallinen Formen, die sich in gewohnten Alltagsgegenständen wiederfinden. Aus Zeltgestänge oder einem Wäscheständer formt sie durch Neukombination ambivalente Objekte. Installationen von kristalliner Ästhetik mit gleichzeitig ironischem Verweis auf den profanen Gebrauch, der das Thema der „Care Work“ aufgreift. Die Künstlerin zeigt Fragmente aus ihrer langjährigen visuellen Forschung zum Thema Kristall und dessen Metaebene.

Ähnlich der kristallinen Form, wachsen Blüten in ihrem eigenen Aufbau beständig und raumgreifend; sie entfalten sich, sie treiben, sie springen auf. Dynamik und die sich selbst stets erneuernde Form dienen den Arbeiten von Manuela Hartel in dieser Ausstellung als Impuls für ihre performativen Video – und Rauminstallationen. Durch präzise eingepasste Projektionen schafft sie kleine, multimediale Gesamtkunstwerke, die dem Betrachter auf ganz persönliche Weise begegnen. Sobald die Dunkelheit hereinbricht, wird sich auch der Garten der Villa als Projektionsfläche zu einem Kunstraum wandeln.

Jakob Wagner bewegt sich musikalisch in die künstlerisch gestalteten Räume hinein. Werke von Mauro Giuliani, Johann Kaspar Mertz, Agustin Barrios entfalten und verbinden sich mit den Kunstwerken.


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