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Jost Henrich Hecker

Jost-Henrich Hecker, 1959 in Düsseldorf geboren, studierte Violoncello am Richard-Strauss-Konservatorium und an der Musikhochschule in München bei Fritz Kiskalt und Jan Polasek. 1983 war er einer der Mitbegründer des Modern String Quartet und spielte in diesem Ensemble 31 Jahre lang. Dort entwickelte er seine hochpersönliche und unverwechselbare Tonsprache. Seine Vielseitigkeit, auch als Arrangeur und Komponist, macht ihn zu einem begehrten Partner zahlreicher Künstler wie Charlie Mariano, Vladimir Ivanoff, Michael Lerchenberg, Gerd Anthoff, Sebi Tramontana, Herbert Nauderer, Ricardo Volkert und vielen weiteren Künstlerinnen*.

Ein weiterer Schwerpunkt in Heckers Arbeit ist die Theatermusik. Mit etlichen Engagements an den Münchner Kammerspielen und dem Münchner Residenztheater in Produktionen von Franz Wittenbrink, Armin Petras, Johan Simons und etlichen weiteren Regisseuren ist er auch in diesem Bereich ein vielgefragter Künstler. Die Produktionen ‚Karl Valentin – Abgründe eines Komikers‘ mit dem Schauspieler Michael Lerchenberg sowie ‚Damals an Weihnachten‘ mit Gerd Anthoff und Thomas Bogenberger feiern seit 2011 auf den Bühnen Deutschlands große Erfolge.

Mit dem Sänger und Gitarristen Ricardo Volkert verbindet Hecker seit geraumer Zeit eine intensive Zusammenarbeit, die u.a. auf den 2014 und der 2021 erschienenen CDs ‚Cuentos Del Sur‘ und ‚Marineros En Tierra‘ dokumentiert ist.

Regelmäßig entwickelt Hecker auch mit großer Leidenschaft ungewöhnliche Projekte mit bildenden Künstlerinnen* wie Werner Mally, Christian Wichmann, Magdalena Jetelová, Sabrina Hohmann und Peter Sauerer. Ein Höhepunkt hierbei bildet seine langjährige musikalische Begleitung der Skulptur ‚Restlicht‘ des Bildhauers Werner Mally.

Heckers Kompositionen und Arrangements werden beim Verlag Schott & Söhne und im Verlag Varner&Varner veröffentlicht.

 

Bild: privat

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