Liebesbriefe aus der Papierfabrik

Ein Stück Sozialgeschichte aus den Fünfzigerjahren

Elisabeth Carr – Lesung
Gerd Holzheimer – Lesung
Hermann Geiger – Lesung

„Es war einmal“ – so beginnen Märchen, und diese Geschichte klingt auch wie ein Märchen. Also, es war einmal eine Papierfabrik in Gauting. Und es war einmal ein Arbeiter dieser Fabrik, der schickte eines Tages eine Kontaktanzeige an eine Zeitung. Und er bekam Antwort. Nennen wir die beiden „Josefine“ und „Franz“. Vorsichtig nähern sich die beiden in Briefen einander an, Welten weit entfernt vom rasanten Mausklick in Kontaktportalen dieser Tage. Hermann Geiger hat diesen Briefwechsel gefunden, aus dem nun wechselweise vorgelesen wird. Mit historischen Bildern und Gegenständen von der Zeit aus dem unerschöpflichen Fundus von Hermann Geiger entsteht gleichzeitig ein sozialgeschichtlicher Hintergrund, in dem sich diese Liebesgeschichte in den Fünfzigerjahren entfaltet – im Atelier von Stefan Fichert an der Würm, wenn man so will, dem „letzten Rest“ der Papierfabrik.

Kartenverkauf

Eintritt 21 € / Schüler & Studenten 10 €

Kauf über Faire-Tickets.de

Wegbeschreibung: Man geht durch das Tor, biegt den ersten Weg scharf rechts ab – und steht nach einigen Schritten vor dem Gebäude.
Parkmöglichkeit (nicht im Schlosspark!) am Ende der Straße mit dem Namen „Am Schlosspark“ links Parkplatz für die Remise.

Bild: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege / Hermann Härlin