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Henschel Quartett

„Das Henschel Quartett ist ohne Frage eines der besten Ensembles der Welt, ein großartiges Quartett!“ (Los Angeles Times). Dem international verorteten Henschel Quartett mit Sitz in Deutschland (München) und Dänemark gelingt es durch eine klug nuancierte Besetzungselastizität zeitgemäße Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit an Nachhaltigkeit zu finden und dabei gleichzeitig die über 30 Jahre gewachsene, einzigartige Ensembleidentität zu bewahren. Hervorgegangen aus den drei Geschwistern Christoph, Markus und Monika Henschel und dem dänischen Cellisten Mathias Beyer-Karlshøj startete das Quartett 1994 eine weltweite Karriere. Die Geschwister Henschel stammen aus einer Musikerfamilie, Mutter Cembalistin, Vater Bratscher. Daneben stand ein Freund der Familie, Sergiu Celibidache, den drei Nachwuchsmusikern als musikalischer Beistand zur Seite.

Neben zahlreichen Uraufführungen zeitgenössischer Werke stellt das Quartett die Beschäftigung mit den Quartetten Beethovens immer wieder ins Zentrum seines Schaffens. Um die 250 Werke haben die Henschels im Repertoire, von der Klassik bis heute. 2023 kommt eine Uraufführung von Thomas Agerfeldt Olesen und als Neuseinstudiereung das 1. Streichquartett von Henryk Mikolaj Gorecki hinzu. Anlässlich ihres Bühnenjubiläums in 2024 erweitern sie ihr Repertoire um mindestens zwei Werke der englischen Komponistin Freda Swain, dem Streichquartett „Norfolk“ und ihrem Klavierquartett.

Die 15 CD-Einspielungen des Henschel Quartetts wurden mit zahlreichen Preisen und Nominierungen ausgezeichnet, u.a. der Preis der deutschen Schallplattenkritik, MIDEM Nomination, Int. MusicWeb CD of the Year, von Netherlands Radio, Telegraph, Süddeutsche Zeitung, Fokus Magazin, nmz, Grammophon Maganzine, BBC Magazine und Sunday Times.

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