Ein Ziel verbindet die Mitglieder des Münchner Holzbläserquintetts seit ihrer Gründung: Kammermusik aus Leidenschaft auf höchstem Niveau zu präsentieren. Das Klangliche sowie musikalische Können eines jeden einzelnen verschmelzen zu einer ausgearbeiteten Homogenität.
Besonders geschätzt wird die musikalische Umsetzung “ in farbig moderner Klangvielfalt, reizvollen Effekten und facettenreichem Ausdruck“ (Süddeutsche Zeitung).
Auf ihren musikalischen Reisen nehmen sie die Zuschauer mit durch alle Epochen der Quintettliteratur und doch zeichnet sich ein Schwerpunkt in der Zeitgenössischen Musik ab. Neben den bereits etablierten Standardwerken für diese Besetzung spielt das Quintett Uraufführungen der Werke Michael Maria Gredlers, der zugleich Hornist im Ensemble ist. Dies zuletzt im Konzert für Quintett und Orchester „Pentagramm„, welches in einer Abonnementreihe der Münchner Philharmoniker im Prinzregententheater zur Aufführung kam.
Beim internationalen Wettbewerb für Holzbläserquintett „Henri Tomasi“ 2013 verzeichnete das Quintett Erfolg unter den Semifinalisten.
Die unersättliche Suche nach weiteren Klangmöglichkeiten und technischer Perfektion im Zusammenspiel zeichnen die besondere Note des Quintetts aus. Eben diese Herausforderung stellt auch den besonderen Reiz in der Gattung des Holzbläserquintetts dar.
„Die Freiheit ist für die Künstler notwendig. Indem sie ihre Zukunft wählt, schafft die Freiheit neue Vergangenheit, und das ist es, was uns aufbaut. Das ist es auch, was den Stil des Künstlers, seine Eigenarten, seine Handschrift ausmacht…“
Olivier Messiaen