Seit 2005 gestaltet Elisbabeth Carr künstlerischen und geistigen Freiraum für die StarnbergAmmersee Region.
Elisabeth Carr wurde ausgezeichnet mit dem Tassilo-Preis der Süddeutschen Zeitung, der Bürgermedaille der Stadt Starnberg und dem Kulturpreis des Landkreises Starnberg
Seit vielen Jahren Kult: ein phantastisches Spiel … mit der Kunst in ungewöhnlichen Räumen. Performance, Musik, Literatur, Bildende Kunst, Tanz, Fotografie, Film. Mit „KunstRäume am See“ gestaltet Elisabeth Carr mit ihrem unverkennbaren künstlerischen und interdisziplinären Profil Kunst und Kultur in sehr unterschiedlichen und unkonventionellen Räumen.
Ihre „Vielgestalt“ ist seit 2005 fester Bestandteil der Kulturlandschaft im traumhaft schönen Fünf-Seen-Land.
Vom hochkarätigen Konzert in privaten Salons, in Schlössern oder einem „Bahnhofswartesaal für allerhöchste Herrschaften“, von der musikalischen Lesung auf der zauberhaften Roseninsel oder im zwielichtigen Ambiente einer Bar bis zum Catwalk auf dem Wertstoffhof, einer Performance im Teppichgeschäft, Modeatelier oder einer original biedermeierlichen Gemischtwarenhandlung, alles ist dabei, kann Raum für Kunst werden.
Ob Klassik, Street Art oder Literatur: Räume – reale wie ideelle – erfinden sich wechselseitig und unikat.
Die „KunstRäume am See“ von Elisabeth Carr, der Kunstvermittlerin und Kulturgestalterin, Vorstandsvorsitzende der Kulturzeitschrift Literatur in Bayern, Tassilo Preisträgerin, Trägerin der goldenen Bürgermedaille Starnberg und Kulturmarkenbotschafterin der Starnberg Ammersee Region sind weithin bekannt und wirksam.
Künstlerische Festlichkeiten und Ausstellungen, die sie alleine oder mit Kooperationspartnern konzeptioniert und präsentiert sowie Veranstaltungen kultureller Reihen, u.a.
„KunstRaum Roseninsel“, „Juni Spiele schön jung“, „Wartesaal für allerhöchste Herrschaften“, „Literarischer Herbst“ und die Musikfestivals „Tutzinger Brahmstage“, „ECHOLOT“ sowie „Seasonal Concerts“ genießen eine hohe mediale Aufmerksamkeit und erfahren beim Publikum seit jeher eine beachtenswerte Resonanz.
Dabei sind künstlerische und soziale Nähe und emotionale wie intellektuelle Berührbarkeit ihr Erfolgsgeheimnis.
Immer gilt: „Der Wandel ist die Gestalt“.
Als Elisabeth Carr gemeinsam mit Ariane von Hofacker 2005 die KunstRäume am See gründete, um besondere kulturelle Veranstaltungen einem breiteren Publikum anzubieten, setzten die beiden eigentlich nur fort, was sie bereits im Elternhaus und im privaten Rahmen genossen hatten: Die Liebe zur Kunst, die Lust an Begegnungen, der Geschmack an einem zeitgemäß aufgefaßten „Salon“, war der Antrieb für ihre Aktivitäten.
Die Kunst begann, sich ihre Räume zu suchen, rund um den See.
Die Arbeit der KunstRäume erschließt die Gegend zusammen mit der Kunst, so dass sich der Begriff von „zuhause“ erweitert: im vertrauten Bereich sind zusätzliche, bisher ungenutzte Räume zu entdecken, und das gilt auch für die Räume im eigenen Kopf.
Was zuerst ein tief persönliches Anliegen war, drängte danach, auf ein festes Fundament gestellt zu werden. Fast wie von selbst ergab sich der Weg zu einer professionellen Kulturarbeit, die alle Sparten der Kunst umfasst und ebenso in eigener Initiative wie im Auftrag vorgeht. Seit 2008 leitet Elisabeth Carr das Kulturatelier der KunstRäume allein.
Neben freien Einzelveranstaltungen rund um den Starnberger See und dem Landkreis, sowie in München, wurden u.a. folgende kulturelle Veranstaltungreihen initiiert, konzeptioniert und organisiert – ca. 150 unikate Veranstaltungen in ca. 100 entsprechend passenden KunstRäumen.
Dabei ist sie immer auch selbst Gestalterin, die mit feinem Gespür den Austausch mit den Künstlern pflegt und eigenen Ideen Raum zu verschaffen versteht. Sie liebt es, eine Atmosphäre herzustellen, die Lust nicht nur auf den Kunstgenuß, sondern auch auf Austausch und Kennenlernen macht.
Nach ihrer Ausbildung zur Sozialpädagogin ergriff Elisabeth Carr als zweiten Beruf den der Gestalttherapeutin in freier Praxis und nun ist sie Kulturmanagerin geworden. In dieser Arbeit, die man im übertragenen Sinn durchaus als „Sozialarbeit“ verstehen kann, fließen ihre vielen Kenntnisse und Lebenserfahrungen zusammen.
Fest verwurzelt in Starnberg, ist sie mit dem Australier David Carr verheiratet, mit dem sie sechs Kinder hat. So ist auch ihr persönliches Leben von Vielfalt und weiten Räumen geprägt. Sie richtet den Blick auf die heimatliche Umgebung, deren Fülle und Schönheit sie nutzen will, um den äußeren Reichtum auch innerlich aufzuladen mit dem Bezug zur Welt.
Feste Formen sind Illusion. Dieser innersten Überzeugung begegnet Elisabeth Carr mit Neugier und Spannung.
Der Wandel ist die Gestalt: Diese herausfordernde Aussage ist ihr Leitmotiv.
Claudia von Blücher
KunstRäume am See
Possenhofenerstr. 19
82319 Starnberg