KunstRäume am See

Seit 2005 gestaltet Elisabeth Carr künstlerischen und geistigen Freiraum für die StarnbergAmmersee Region.
Elisabeth Carr wurde ausgezeichnet mit dem Tassilo-Preis der Süddeutschen Zeitung, der Bürgermedaille der Stadt Starnberg und dem Kulturpreis des Landkreises Starnberg

20 Jahre KunstRäume am See
Stimmen

Matthias Bublath, Jazzpianist

Besonderen Dank an Elisabeth Carr für ihre Ideen und Experimentierfreude bei unserer Konzertreihe mit Max Grosch.

Ich erinnere mich besonders an den Livestream im Schneesturm aus dem Proberaum inmitten der Pandemie, der am seidenen Faden des Hotspots meines iphone 6 hing. Dann natürlich das jährliche Bangen um gutes Wetter bei unserem Open Air Festival, sowie die tollen Abende mit Elisabeths sehr charmanten Moderationen im Rittersaal. Auf die kommenden 20 Jahre der Kunsträume am See!

Die Kunst begann, sich ihre Räume zu suchen, rund um den See. 

Landrat Stefan Frey

Kultur im Landkreis Starnberg ist so selbstverständlich mit dem Namen Elisabeth Carr verbunden, wie unsere Seen zum Fünfseenland gehören. Ohne sie würden viele kulturellen Schätze und Kleinode in Vergessenheit geraten. Elisabeth Carr versteht es mit ihrer ganz besonderen Art, die Menschen und Räume für Kultur zu gewinnen und darin zu vereinen.

Esther Schöpf und Norbert Groh

„Wer einen Stiel an den Mond fügt,

hat einen silbernen Fächer.“ (Haiku)

„KunstRäume am See“ hat mit Dir, liebe Elisabeth, einen zauberhaften Fächer entstehen lassen, der sich immer weiterentwickelt und wunderbare neue Facetten und Räume wachsen lässt. Wir sind sehr dankbar, von Anbeginn an, am Weben des Stiels mitgewirkt haben zu dürfen.
Unsere herzlichen Glückwünsche zum Jubiläum!

 

Manuela Hartel, Medienkünstlerin

Mit Elisabeth Carr zu arbeiten, ist immer eine Freude. Seit zehn Jahren begleite ich ihre Projekte, und bei unseren Treffen sprühen die Ideen. Elisabeth ist mir künstlerisch und freundschaftlich eine große Inspiration – eine verlässliche Begleiterin, die jeden Kunstmoment besonders macht.

 

Andreas, 1. Vors. Freundeskreis Tutzinger Brahmstage

Bereits über 20 Jahre mit uns herzlich-freundschaftlich verbunden, hat Elisabeth Carr die Tutzinger Brahmstage mit ihrem kreativen Engagement begleitet und unterstützt. Elisabeth ist vor 16 Jahren mit den KunstRäumen am See professionell in die Organisation dieses mittlerweile renommierten Musikfestivals eingestiegen. Mit ihrem über den Starnberger Kreis hinausgehenden Netzwerk und Zugang zu Künstlern und Kunst(T)räumen trägt sie wesentlich zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Tutzinger Brahmstage bei. Im Namen des Vereins und Veranstalters danke ich ihr von ganzem Herzen und freue mich auf viele weitere erfolgreiche Jahre der Zusammenarbeit.

 

Emma Reynolds

20 Jahre – was für ein Manifest, ein großer Gesellschaftsbeitrag den die KunstRäume am See uns geben. Sie sind immer da – um uns durch Musik, Tanz, Literatur, Gesang miteinander zu verbinden.

 

Julia von Miller  (Müller-Elmau)

Elisabeth Carr glaubt an die Kraft des Guten und die Kunst.  Kunst ist nix Elitäres. Kunst ist Brot, Seelsorge, Trost, Freude, Spiritualität und Ausdruck von Leben.  Ob als Mitgestalterin der Tutzinger Brahmstage, als Veranstalterin ihrer Kunsträume oder als Unterstützerin für Mädchen und Frauen in Notsituationen: Eine zündende Idee und die Gabe eine Konstellation von passenden Menschen, Orten und Zeiten zu schaffen, um dann mit Tatkraft, Überzeugung, Beweglichkeit und Gottvertrauen in die Situation hineinzugehen und als Teil eines Teams die Geschicke herauszufordern. Das stärkt und verbindet alle. So gelingt ihr eigentlich alles.

Daniela Tewes, gwt Regionalmanagerin

Die Idee von Elisabeth Carr, Kulturveranstaltungen mit einer kleinen Entdeckungsreise im Landkreis zu kombinieren, ist wirklich einzigartig. So kommt man an spannende Orte, oft gar nicht öffentlich zugänglich, erlebt Konzerte oder Lesungen viel intensiver und in einem ganz anderen Rahmen und lernt nebenbei viel über Gebäude und ihre Geschichte: eine hervorragende Mischung aus Kunst, Kultur und Heimatkunde. Meinen allergrößten Respekt, liebe Elisabeth, für 20 Jahre voller Ideen und die Beharrlichkeit, diese umzusetzen!

 

Manchmal kann man sich bei Kunsträume am See gar nicht entscheiden, ob wegen der Musik, dem Buch, der Performance hingehen möchte oder weil man ganz einfach mal den Ort entdecken und erleben will, an dem die Veranstaltung stattfindet.

Der Grund ist aber auch egal – wenn Elisabeth Kultur gestaltet, wird es sowieso immer toll! Deshalb sollte man sich die Termine nicht entgehen lassen. 

 

Christine Loibl, Vorstandsvorsitzende VHS Starnberg

„20 Jahre KunstRäume am See“ – das bedeutet zwei Jahrzehnte inspirierender Impulse für die Kunst und Kultur in unserer Region. Wir danken herzlich für die bereichernde Zusammenarbeit und die gelungenen Veranstaltungen, die auch in der Volkshochschule in Starnberg stattfinden durften. Herzlichen Glückwunsch zu diesem besonderen Jubiläum! 

 

Josef Brustmann, Kabarettist

Elisabeth Carr ist für die Kultur am Starnberger See ein nicht auszudenkender Glücksfall.


Annette Euchner

Unglaublich, energiereich, vielfältig, anspruchsvoll – Chapeau!

 

Dr. Ulrike Mertz

„Die ganze Welt ist ein KunstRaum“!

Seit 2008 begleite ich Elisabeth Carr fotographisch und mit dem Herzen und habe miterlebt, wie sie mit allen Sinnen, Phantasie und Beharrlichkeit, Nachdenklichkeit und überbordender Spielfreude, tiefer Überzeugung und Engagement Kultur gestaltet. Kein Ort am See ist vor ihr sicher, früher oder später muss er Kunst-Raum werden oder als solcher wiederentdeckt und im Gedächtnis bewahrt werden.

Das Ergebnis ist viel-gestaltig:  erfrischend, bezaubernd, köstlich, außergewöhnlich, überraschend, zum Staunen, zauberhaft, beglückend. Prominente Künstler folgten ihrer Einladung, nirgendwo anders konnte man sie so unmittelbar erleben. Unvergessen ist mir der greise Rudolf Wessely mit seinen ewig jungen Wiener Liedern im Wartesaal für allerhöchste Herrschaften: „Das Glück is a Vogerl!“ Junge Talente erhielten ihre Chance und wurden, wie Raffaela Gromes, die nur vor einer Handvoll Zuhörern in St. Ignaz in Starnberg spielte, in wenigen Jahren ein gefragter Star! Musiker, Schauspieler, Helfer, waren und sind über die Jahre ihre treuen Begleiter, die Familie war und ist immer zur Stelle. Manche KunstRäume öffneten sich exklusiv nur für Elisabeth, das Casino auf der Roseninsel zum Beispiel. Der königliche Wartesaal  im Bahnhof See entpuppte sich als alter und neuer Weißwurst-Biergarten, Villen wurden zugänglich, die dem Publikum künftig wahrscheinlich für immer verschlossen bleiben werden: Almeida, Miller, de Osa, ihr eigenes Zuhause, die Villa Mussinan.

 Das Zitat aus dem zweiten Akt von William Shakespeares Wie es euch gefällt (1599),  „Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler“ , muss man im Fall von Elisabeth Carr umformulieren und sagen: „Die ganze Welt ist ein KunstRaum“!

„Der Wandel ist die Gestalt“

Seit vielen Jahren Kult: ein phantastisches Spiel … mit der Kunst in ungewöhnlichen Räumen.  Performance, Musik, Literatur, Bildende Kunst, Tanz, Fotografie, Film. Mit „KunstRäume am See“ gestaltet Elisabeth Carr mit ihrem unverkennbaren künstlerischen und interdisziplinären Profil Kunst und Kultur in sehr unterschiedlichen und unkonventionellen Räumen.

Ihre „Vielgestalt“ ist seit 2005 fester Bestandteil der Kulturlandschaft im traumhaft schönen Fünf-Seen-Land.
Vom hochkarätigen Konzert in privaten Salons, in Schlössern oder einem „Bahnhofswartesaal für allerhöchste Herrschaften“, von der musikalischen Lesung auf der zauberhaften Roseninsel oder im zwielichtigen Ambiente einer Bar bis zum Catwalk auf dem Wertstoffhof, einer Performance im Teppichgeschäft, Modeatelier oder einer original biedermeierlichen Gemischtwarenhandlung, alles ist dabei, kann Raum für Kunst werden.

Ob Klassik, Street Art oder Literatur: Räume – reale wie ideelle – erfinden sich wechselseitig und unikat.

Die „KunstRäume am See“ von Elisabeth Carr, der Kunstvermittlerin und Kulturgestalterin, Vorstandsvorsitzende der Kulturzeitschrift Literatur in Bayern, Tassilo Preisträgerin, Trägerin der goldenen Bürgermedaille Starnberg und Kulturmarkenbotschafterin der Starnberg Ammersee Region sind weithin bekannt und wirksam.

Künstlerische Festlichkeiten und Ausstellungen, die sie alleine oder mit Kooperationspartnern konzeptioniert und präsentiert sowie Veranstaltungen kultureller Reihen, u.a.

 

„KunstRaum Roseninsel“, „Juni Spiele schön jung“, „Wartesaal für allerhöchste Herrschaften“, „Literarischer Herbst“ und die Musikfestivals „Tutzinger Brahmstage“, „ECHOLOT“ sowie „Seasonal Concerts“ genießen eine hohe mediale Aufmerksamkeit und erfahren beim Publikum seit jeher eine beachtenswerte Resonanz.

Dabei sind künstlerische und soziale Nähe und emotionale wie intellektuelle Berührbarkeit ihr Erfolgsgeheimnis.

Immer gilt: „Der Wandel ist die Gestalt“.

DIE KULTURMARKENBOTSCHAFTERIN

Kultur in der Region StarnbergAmmersee. Produktion: gwt Starnberg GmbH.

ELISABETH CARR BEI MÜNCHEN.TV

Das Stadtgespräch. Zu Gast: Kunstmanagerin Elisabeth Carr und Graffiti-Künstler Martin Blumöhr.

VIDEO-MUSIK-PERFORMANCE

von Manuela Hartel beim ECHOLOT Festival, eine Veranstaltung der KunstRäume am See
Bild: Günther Kaufmann

PORTRAIT

ELISABETH CARR

Der Wandel ist die Gestalt

Als Elisabeth Carr gemeinsam mit Ariane von Hofacker 2005 die KunstRäume am See gründete, um besondere kulturelle Veranstaltungen einem breiteren Publikum anzubieten, setzten die beiden eigentlich nur fort, was sie bereits im Elternhaus und im privaten Rahmen genossen hatten: Die Liebe zur Kunst, die Lust an Begegnungen, der Geschmack an einem zeitgemäß aufgefaßten „Salon“, war der Antrieb für ihre Aktivitäten.

 

Die Kunst begann, sich ihre Räume zu suchen, rund um den See. 

Die Arbeit der KunstRäume erschließt die Gegend zusammen mit der Kunst, so dass sich der Begriff von „zuhause“ erweitert: im vertrauten Bereich sind zusätzliche, bisher ungenutzte Räume zu entdecken, und das gilt auch für die Räume im eigenen Kopf.

Was zuerst ein tief persönliches Anliegen war, drängte danach, auf ein festes Fundament gestellt zu werden. Fast wie von selbst ergab sich der Weg zu einer professionellen Kulturarbeit, die alle Sparten der Kunst umfasst und ebenso in eigener Initiative wie im Auftrag vorgeht. Seit 2008 leitet Elisabeth Carr das Kulturatelier der KunstRäume allein.

Hier gestalten sich schöpferische Prozesse im Dialog von Beratung und Vermittlung einerseits und den Kulturschaffenden andererseits.

Neben freien Einzelveranstaltungen rund um den Starnberger See und dem Landkreis, sowie in München, wurden u.a. folgende kulturelle Veranstaltungreihen initiiert, konzeptioniert und organisiert – ca. 150 unikate Veranstaltungen in ca. 100 entsprechend passenden KunstRäumen.

Dabei ist sie immer auch selbst Gestalterin, die mit feinem Gespür den Austausch mit den Künstlern pflegt und eigenen Ideen Raum zu verschaffen versteht. Sie liebt es, eine Atmosphäre herzustellen, die Lust nicht nur auf den Kunstgenuß, sondern auch auf Austausch und Kennenlernen macht.


Nach ihrer Ausbildung zur Sozialpädagogin ergriff Elisabeth Carr als zweiten Beruf den der Gestalttherapeutin in freier Praxis und nun ist sie Kulturmanagerin geworden. In dieser Arbeit, die man im übertragenen Sinn durchaus als „Sozialarbeit“ verstehen kann, fließen ihre vielen Kenntnisse und Lebenserfahrungen zusammen.

Fest verwurzelt in Starnberg, ist sie mit dem Australier David Carr verheiratet, mit dem sie sechs Kinder hat. So ist auch ihr persönliches Leben von Vielfalt und weiten Räumen geprägt. Sie richtet den Blick auf die heimatliche Umgebung, deren Fülle und Schönheit sie nutzen will, um den äußeren Reichtum auch innerlich aufzuladen mit dem Bezug zur Welt.


Das Wandern der KunstRäume von Ort zu Ort verweist auf den Wandel, dem alles unterworfen ist.

Feste Formen sind Illusion. Dieser innersten Überzeugung begegnet Elisabeth Carr mit Neugier und Spannung.
Der Wandel ist die Gestalt: Diese herausfordernde Aussage ist ihr Leitmotiv.

Claudia von Blücher

Bild: Günther Kaufmann

Wir danken unseren Partnern und Sponsoren herzlich:

KunstRäume am See
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