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Die Liebe frisst das Leben – Tobias Gruben, seine Lieder und die Erde

28.08.2022
17:00

Location
Kino Breitwand


Kinofilm

In diesem gleichermaßen starken wie zarten Film von 2019 zeichnet Oliver Schwabe auf einfühlsame Weise das Leben des 1996 verstorbenen Musikers Tobias Gruben nach.

Tobias Gruben lebte mit seiner Familie erst in Griechenland – sein Vater Gottfried Gruben war ein renommierter Archäologe -, später in Starnberg, und brach von dort auf nach Berlin. Berührend erzählen seine Geschwister Imogen und Sebastian von ihm und gewähren private und unmittelbare Einblicke in die verschiedenen Phasen seines kurzen Lebens.

Mit Conversionen von Messer, Isolation Berlin, Timm Völker (206), Paul Pötsch (Trümmer); Tellavision und Tom Schilling zeigt der Film, warum Gruben als unentdecktes, bzw. neu zu entdeckendes Musiktalent gilt. In Interviews, in bisher unveröffentlichten Briefen, Texten und mit seinen „Blutbildern“ porträtiert Schwabe die persönliche Seite Tobias Grubens. Dabei wird besonders auch der Konflikt mit seinem Vater herausgearbeitet. Kurz vor seinem Durchbruch verstirbt Tobias Gruben an einer Überdosis Heroin.

„Schwabes Dokumentation gibt ein intensives Porträt eines in Vergessenheit geratenen Künstlers, dessen Werk aber, nicht zuletzt wegen der vielen Künstler im Film, die Grubens Songs einsingen, so hell scheint wie der Gruben, den man auf der Bühne sieht und in seinen Texten kennenlernt.“ — film-rezensionen.de

Sebastian Gruben, sein Bruder wird zum Gespräch anwesend sein.

Elisabeth Carr kannte Tobias Gruben persönlich.

Regie: Oliver Schwabe
Musik: Tobias Gruben, Die Edde, Cyan Revue

Kartenverkauf

Eintritt 11 € / bis 25 Jahre 7 €.

Verkauf über das Kino Breitwand.

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FünfSeenLand aktuell

 

Bild: Tobias Gruben

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