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Heines Erbin – Lieder nach Gedichten von Elisabeth von Österreich

22.11.2025
18:00

Location
BRK Schloss Garatshausen, Spiegelsaal


ELISABETH – poetisch-musikalisches Tagebuch
Uraufführung von Johannes X. Schachtner
Weitere Werke von John Dowland und Leopold Hurt

Corinne Achermann – Sopran
Peter Tilling – Cello
Georg Glasl – Zither

Programm
Johannes X. Schachtner (* 1985)
»Seelen.Gespräch.Splitter«
Fassung für Violoncello (con recitativo)
frei nach den Geistlichen Liedern und Arien aus Schemellis Gesangbuch von J.S. Bach
Textfassung vom Komponisten
(2018/2019 – entstanden im Auftrag des Echolot-Festival)

John Dowland (1563-1626), Tobias Hume (1569-1629), Fredrik Schwenk (*1960)
»Touch me lightly«
Musik aus „Elisabethanischer Zeit“ für Zither und Zuspielung
Transkription und Zuspielung: Georg Glasl (2025)

Johannes X. Schachtner
»Zwei Münchner Monodien«
für Sopran Solo
nach Texten von Birgit Müller-Wieland

Johannes X. Schachtner (* 1985)
»Abendgedanke«
für Violoncello solo
Johannes X. Schachtner
»Heines Erbin«
Sechs Lieder nach Texten von Kaiserin Elisabeth von Österreich (UA)
1. An meinen Meister
2. Verlassen
3. Spätherbst
4. Herbstklage
5. Sonnenuntergang
6. „Au clair de la lune“
für Sopran, Zither und Violoncello

Kaiserin Elisabeth von Österreich hat ein umfangreiches lyrisches Werk hinterlassen. Auf den Spuren ihres schriftstellerischen Idols Heinrich Heine kehrte sie ihr Innerstes nach außen. Innerlich zerrissen zwischen strengem Hofzeremoniell und Freiheitsdrang sind diese intensiven Texte ein spannendes Zeugnis dieser ikonischen Person des 19. Jahrhunderts. Der Komponist Johannes X. Schachtner, aufgewachsen im Fünfseenland und seit 10 Jahren eng mit den Kunsträumen am See verbunden arbeitet z.Zt. mit dem Schriftsteller Norbert Niemann an einem Musiktheaterprojekt über Luigi Lucheni, den Mörder von Kaiserin Elisabeth. Für diese Uraufführung vertont er nun originale Gedichte von Kaiserin Elisabeth für die ungewöhnliche Besetzung Sopran, Zither und Violoncello. Die Zither ist als Instrument des kaiserlichen Vaters natürlich eng mit der Person Elisabeth verbunden.

Mit einigen ausgewählten Madrigalen aus Elisabethanischer Zeit wird ein Bogen zu einer weiteren großen Elisabeth gespannt. Mit jeweils einem Solowerk, die ebenfalls in Bezug zu bisherigen Projekten der Kunsträume am See bzw. zu diesem Programm stehen, vervollständigen die Solist:innen dieses intime Konzertprogramm.

Peter Tilling konnte als Cellist gewonnen werden, als Sopranistin wird die Schweizerin Corinne
Achermann zu hören sein. An der Zither ist Altmeister Georg Glasl zu erleben.

Kartenverkauf

Eintritt regulär: 28 € / SchülerInnen & Studierende: 10 €
Kauf über Faire Tickets
Verbindliche Kartenreservierung unter: kontakt@kunstraeume-am-see.de

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