KÜNSTLER_INNEN

_ Eine Auswahl _​

Torsten Goods (* 25. Oktober 1980 in Düsseldorf) ist einer von Deutschlands top Jazz Gitarristen und Jazzpop/Rnb Sängern, deutscher Musikautorenpreisträger

„Jeder guter Maler malt das, was er ist“ — Jackson Pollock Gestatten, ich bin er, ich bin Tré Polk. Er

Matthias Well Violine | Maria Well Violoncello Als dritte Generation der Musikerfamilie Well (Biermösl-Blosn, Wellküren), feiern Maria Well und Matthias

© Die Hoffotografen Valerie Riedesel Freifrau zu Eisenbach, geboren 1964, ist die Enkelin des Widerstandskämpfers Cäsar von Hofacker. Sie studierte Geschichte

                                       

Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich als jüngste Tochter einer Kinderarztfamilie mit 2 Geschwistern in Wiesbaden. Seit über 30

Die Lust am Unbekannten und sein unaufhörliches Forschen zeichnen Wen-Sinn Yang als einen der vielseitigsten Cellisten der Gegenwart aus. In

Torsten Goods (* 25. Oktober 1980 in Düsseldorf) ist einer von Deutschlands top Jazz Gitarristen und Jazzpop/Rnb Sängern, deutscher Musikautorenpreisträger und 2-facher Echo Jazz nominierter, mit 6 Solo Alben, 4 davon beim renommierten Jazzlabel ACT. Er zählt mit unzähligen Tourneen durch Deutschland, Russland, China, Europa mit seiner eigenen Band zu den festen Grössen dieses Landes. Nebenher ist er zusätzlich an viele anderen Projekten beteiligt, wie die musikalische Leitung von Sarah Connor, Konzerte mit Till Brönner, Nils Landgren und auch der künstlerischen Leitung des Festivals Jazz am See/Klassik Am See in Erlangen.

„Jeder guter Maler malt das, was er ist“ — Jackson Pollock

Gestatten, ich bin er, ich bin Tré Polk.

Er ist ein heilloses, ebenso ein heilvolles Durcheinander. Ein Viel an Pro und Contra, Konflikt und Konsens, Erschaffung und Zerfetzung, Chaos und Klarheit. Die Kakophonie der Gegensätze, die ihm innewohnt, die sich in seiner Außenwelt widerspiegelt, stellt eine besondere Herausforderung für ihn dar; will gebändigt werden, will, dass ein Weg zur Konsonanz gebahnt wird. Eine solide schulische Ausbildung schafft Zugang zu einem vielversprechenden Berufseinstieg. Schafft Gewissheit. Der Brüller. Sich einen Weg im Dickicht, das seine Heimat ist, zu bahnen ist nicht zu schaffen; gewiss. Wege tauchen auf. Und er geht dorthin; wo auch immer sie ihn hinführen. Von General Motors zur U.S Armee, von Detroit nach Deutschland, vom Soldat zum Schornsteinfeger. Der Weg zur Malerei dito. Sie wird zum Instrument, um das inhärente Chaos, wenn nicht ordnen zu können, dann zumindest in Schacht zu halten. Zu umrahmen. Die Kakophonie der Außenwelt – wenn sie nicht zum Verstummen zu bringen ist, dann ihr immerhin eine Partitur verleihen, die Dissonanzen hörbar macht. Er nutzt die Abstraktion, um das Unbekannte, macht Gebrauch von Papierfetzen, um die Zerfetzung, die Zerrissenheit darzustellen. Bedient sich des Realismus, der Dichtung, um das bisschen Wirklichkeit im Großen und Ganzen zu verdeutlichen; eine Art Verankerung im Schwebenden. Alles scheint auseinanderzugehen, sich aufzulösen … und alles fügt sich. Was sich nicht mit Acrylfarben, Graphit, Wachsmalkreide malen, zeichnen, bekritzeln lässt, wird geschrieben.Und er malt/schreibt keine Antworten, nur einen Haufen Fragen, die – je mehr er sich und euch fragt – sich häufen und offen bleiben. Vielleicht ist er ein geringfügiger Teil von jener Kraft, die stets die Antworten will und stets die Fragen schafft.

Matthias Well Violine | Maria Well Violoncello

Als dritte Generation der Musikerfamilie Well (Biermösl-Blosn, Wellküren), feiern Maria Well und Matthias Well nun als „two Well“ große Erfolge und treten in die Fußstapfen ihrer Vorfahren. Ihre musikalische Ausbildung sowie Anregungen bekamen sie bereits in jungen Jahren von namhaften Solisten und Professoren wie Zakhar Bron, Ana Kandinskaya, Mikyung Lee, Daniel Müller Schott oder Helmar Stiehler. Beide Streicher sammelten früh solistische Erfahrungen und wurden als Jungstudenten an der Münchner Musikhochschule aufgenommen. Mit ihrem eher auf der heiteren Seite der Klassik angesiedelten Programmen, sorgen sie für beste Unterhaltung auf hohem Niveau mit erfrischender Bühnenpräsenz.

© Die Hoffotografen

Valerie Riedesel Freifrau zu Eisenbach, geboren 1964, ist die Enkelin des Widerstandskämpfers Cäsar von Hofacker. Sie studierte Geschichte an der Universität Strasbourg und an der Sorbonne in Paris. Nach einer Ausbildung an der Journalistenschule Axel Springer in Berlin war sie Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ihr Buch Geisterkinder. Fünf Geschwister in Himmlers Sippenhaft, in dem sie basierend auf den Tagebüchern ihrer Mutter die bewegende Geschichte ihrer Familie erzählt, wurde 2017 zum SPIEGEL-Bestseller. Valerie Riedesel lebt mit ihrem Mann und fünf Kindern auf der Insel Rügen.

                                          Lebenslauf  Veit Wiesler

– geb 1971 in Moosburg an der Isar

– 1990-96 Klavierstudium am ‘Richard–Strauss–Konservatorium’ in München bei Gernot Sieber

– seit 1996 wohnhaft in Weimar

– 1996-2000 Studium an der ‘Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar’,

                      klassisches Klavier bei Lazar Berman,

                      Jazz-Klavier bei Leonid Chichik

– seit 2008 Festanstellung an der Weimarer Musikhochschule als Studienleiter der Opernschule

Daneben ist Veit Wiesler freiberuflich tätig als Pianist, Liedbegleiter, Arrangeur und Komponist.

Weitere entscheidende künstlerische Impulse erhielt er durch die Münchner Atem-Therapeutin Brigitte Langer, sowie durch den Musiker, Musikforscher und Instrumentenbauer Manfred Bleffert, als auch durch die sich intensivierende Beschäftigung mit den Erkenntnissen und dem Menschenbild der Anthroposophie.

Eine langjährige, erfüllende Zusammenarbeit verbindet ihn zudem mit dem Münchner Cellisten Jost H. Hecker, die sich auf klassisches Repertoire als auch auf Eigenkompositionen und Jazz-Improvisation bezieht.

Der Bereich der freien solistischen Klavier-Improvisation, das Erfließenlassen von Musik aus dem Moment heraus und ohne jegliche äußere Vorgabe stellt seit vielen Jahren neben all diesen Tätigkeiten einen weiteren zentralen Bereich seines künstlerischen Gestaltens dar.

Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich als jüngste Tochter einer Kinderarztfamilie mit 2 Geschwistern in Wiesbaden.

Seit über 30 Jahren lebe ich nun mit meiner Familie in Starnberg und bin von daher mit dieser Stadt und dem See eng verbunden. Durch mein Studium der Sozialpädagogik, der Zeit des Familienmanagements und der Ausbildung als Kulturmanagerin wuchs ich immer mehr in die Kulturarbeit hinein. So bin ich heute mit Freude bei vielen Veranstaltungen der KunstRäume am See, der Stadt Starnberg und des MRSV Bayern bei der Organisation und Durchführung beteiligt. Um auch im Kontakt mit der nachfolgenden Generation zu bleiben, arbeite ich seit über 20 Jahren in der Mittags- und Ganztagsbetreuung der Grundschule Starnberg.

Die Lust am Unbekannten und sein unaufhörliches Forschen zeichnen Wen-Sinn Yang als einen der vielseitigsten Cellisten der Gegenwart aus. In originell moderierten Konzerten bringt er nicht nur die Musik der Cellovirtuosen des 19. Jahrhunderts, etwa Adrien François Servais oder Carl Yulyevich Davidow, zurück auf die Bühne, sondern eröffnet seinem Publikum auch einen Zugang zu modernen Komponisten wie Aribert Reimann und Isang Yun.

Neben seinem Wirken als international geschätzter Solist unter Dirigenten wie Sir Colin Davis, Lorin Maazel, Mariss Jansons, Shiao-Chia Lü, Grzegorg Nowak, Daniel Klajner, Yukata Sado oder Michael Hofstetter und mit Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Shanghai Symphony, dem NHK Tokyo, dem Royal Philharmonic Orchestra und dem Russischen Staatsorchester Moskau, ist Wen-Sinn Yang auch ein begehrter Kammermusikpartner. Sein besonders einfühlsames, hochvirtuoses und ausdrucksstarkes Spiel auf technisch allerhöchstem Niveau eröffnet immer wieder neue Hörperspektiven.

 

KunstRäume am See
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