KÜNSTLER_INNEN

_ Eine Auswahl _​

Studium: Wirtschaftsingenieur/Maschinenbau Promotion in Thermodynamik / Verbrennungskraftmaschinen Forschungstätigkeit im Daimler-Benz Konzern Verbrennungsanalyse bei Dieselmotoren Lasermesstechnik Eigenes EDV-Unternehmen Softwareentwicklung für Mensch

Maren Kessler studierte Jazzgesang in Weimar und absolvierte einen Master für zeitgenössischen Gesang & Performance Art in Luzern. Zur Zeit

Maren Martell arbeitet seit 2013 als freie Journalistin und Autorin für regionale und überregionale Tageszeitungen und Zeitschriften. Sie lebt seit 2005 am Ammersee.

Das Akkordeon begann seine musikalische Karriere auf dem Tanzboden und mit gemütvollen Volksweisen aller Art. Bald aber strebte es sowohl

Die deutsch-französische Cellistin Maria Well wurde 1989 als Tochter des bayrischen Kabarettmusikers Michael Well (Biermösl Blosn) in München geboren. Ihre

Die Historikerin Prof. Dr. Marita Krauss wurde 1956 in Zürich geboren und wuchs in Pöcking auf, wo sie bis heute

1981 wird Martin Blumöhr in München geboren. 2004 beginnt er das Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München

Martina Seitz (* 1959 in Essen): 1979 – 1982 Schauspielstudium an der Musikhochschule Saarbrücken Seitdem Engagements als Schauspielerin am Theater

Matthias Bublath ist Pianist, Organist und Komponist. Er trat weltweit auf verschiedenen Festivals und Veranstaltungen auf wie beispielsweise dem Montreux

Der deutsch-französische Geiger Matthias Well wurde 1993 als Sohn des bayrischen Kabarett-Musikers Michael Well (Biermösl Blosn) in München geboren. Seine

Nachdem er seinen ersten Violinunterricht im Alter von 4 Jahren erhalten hatte, entwickelte sich Max Grosch in mehreren Musikrichtungen fort,

Geboren in München als Tochter einer baltisch-preußischen Malerin und eines Sinto-Musikers, entdeckte Melanie Bong früh ihre Leidenschaft für Musik. Aufgewachsen

Michael Kegler, geboren 1967, verbrachte sechs Jahre seiner Kindheit auf einer Eisenerzmine in Minas Gerais in Brasilien, studierte Romanistik, Anglistik

Monika Brustmann ist lyrischer Sopran. Charakteristische Rollen ihres Opernrepertoires waren Susanna (Le Nozze di Figaro), Gilda (Rigoletto), Adina (L’Elisir d’amore,

Monika Czernin, 1965 in Klagenfurt geboren, studierte Pädagogik, Politikwissenschaft, Philosophie und Publizistik in Wien und arbeitete schon während des Studiums

  • Studium: Wirtschaftsingenieur/Maschinenbau
    • Promotion in Thermodynamik / Verbrennungskraftmaschinen
  • Forschungstätigkeit im Daimler-Benz Konzern
    • Verbrennungsanalyse bei Dieselmotoren
    • Lasermesstechnik
  • Eigenes EDV-Unternehmen
  • Softwareentwicklung für Mensch und Maschine SE
  • 2022: Mitbegründer von TUTZING KLIMANEUTRAL 2035
  • Mitglied Scientists for Future

Bild: privat

Maren Kessler studierte Jazzgesang in Weimar und absolvierte einen Master für zeitgenössischen Gesang & Performance Art in Luzern. Zur Zeit absolviert sie den Masterstudiengang „Kunst/Regie“ an der Kunsthochschule für Medien Köln.

Sie erhielt Förderungen durch den Deutschen Musikrat (Popcamp, Bundesjugendjazzorchester), ein Stipendium der Neuen Liszt Stiftung Weimar, das Bundesstipendium der Schweiz und absolvierte Konzerttourneen mit dem Goethe-Institut in Italien und Indien. Theatermusik schrieb sie für das Staatstheater Darmstadt, Schauspielhaus Graz, Theater Magdeburg, Thalia Theater Halle, das Rheinische Landestheater Neuss, Ruhrfestspiele Recklinghausen und das Schauspiel Köln.

Unter ihrem Künstlernamen Maren Montauk arbeitet die Berliner Künstlerin und Komponistin in unterschiedlichen Formaten zwischen Popmusik und Avantgarde-Musical und performt auf Musik -und Kunstfestivals, Clubs und Theatern im In-und Ausland. (Kunstfest Weimar, Nationaltheater Weimar, Theater Luzern, Festpielhaus Hellerau, Filmfestival Cottbus, Sehsüchtefestival, A-Trane Berlin, Mensch Meier Berlin, Neubad Luzern, Saulkrasti Jazzfestival, u. a.)

Als Autorin schreibt sie Hörspiele und Performancestücke mit Musik.

Foto: Christian Kasners

Maren Martell arbeitet seit 2013 als freie Journalistin und Autorin für regionale und überregionale Tageszeitungen und Zeitschriften.

Sie lebt seit 2005 am Ammersee.
Mehr als 20 Jahre war sie für die Deutsche Presse-Agentur (dpa) tätig, zuletzt als Wirtschaftskorrespondentin in der Hauptstadtredaktion in Berlin.

Kontakt:
martell (bei) maren-martell.de
T.  +49 174 3174000

Das Akkordeon begann seine musikalische Karriere auf dem Tanzboden und mit gemütvollen Volksweisen aller Art. Bald aber strebte es sowohl auf das Konzertpodium hinauf, als auch in die Welt hinaus, indem es seine technischen Möglichkeiten mehr und mehr erweiterte.

Dieselbe Bewegung vollzog auch die Akkordeonistin Maria Reiter, die vom Trachtenverein und dem allseits beliebten “La Paloma” und Ähnlichem ausgehend sich z.B. der mongolischen Weltmusik mit Urna Chachar Tugchi zuwandte und folgerichtig auch mit deren internationalem Ensemble auf Weltreise ging. Dasselbe Reiseziel verfolgte sie mit dem Figurentheater der “Puppet Players”, quasi einem “Welttheater en miniature”. Originellerweise scheint die Weltläufigkeit auch auf die Gesänge von Purcell oder Monteverdi zuzutreffen. Diese wurden mit der Akkordeonistin und den Sopranen Monika Lichtenegger und Beate von Hahn für die Opernfestspiele in München inszeniert. Die barocken Zwiegesänge funktionierten aber ebenso gut – nur schweißgebadet –  bei den Festspielen in Hue/Vietnam.

Was wäre die Akkordeonistin ohne ihre Erzähler; seien sie Schauspieler, Sänger oder beides zusammen. Tourneen und viele schöne Einzelkonzerte erlebte sie mit Konstantin Wecker, mit Krista Posch, Rufus Beck, Petra Lamy, Nicole Beutler. Jahrzehntelanges Bühnenglück bescherte ihr Michael Heltau, selbiges Wolf Euba und und und … ein fixes Standbein hat sie in Wien als Mitglied der Wiener Theatermusiker.

Inspirierendster Instrumentallehrer war ihr der baskische Akkordeonist und Dirigent Enrique Ugarte.

Eine große Herzensangelegenheit ist ihr die Kammermusik.
Sie pflegt seit Jahren tiefe musikalische Freundschaften mit der Geigerin Esther Schöpf, ebenso mit dem Cellisten Heinrich Klug. Der Münchner Pianist, Komponist und Dirigent Rudi Spring war ihr musikalischer Wegweiser. Er brachte Ordnung in ihren musikalischen Bauchladen und komponierte für sie ca. 300 Minuten Akkordeonmusik (Solo, Vokal,- und Instrumentalkammermusik, sowie Bearbeitungen und Orchesterintegration). Mit ihm und der Hackbrettistin Marianne Kirch zusammen war sie im Trio “Cosi fan Tango” Preisträgerin im intern. Kammermusikwettbewerb Düsseldorf 1995. Heute spielt das Hackbrett die Musikerin Elisabeth Seitz. Eine zweite Trioversion dieses Namens mit Violine statt Hackbrett existiert seit 2002, zunächst mit dem Wiener Konzertmeister Erich Höbarth, seit 2009 mit dem Münchner Konzertmeister Florian Sonnleitner.

Die deutsch-französische Cellistin Maria Well wurde 1989 als Tochter des bayrischen Kabarettmusikers Michael Well (Biermösl Blosn) in München geboren. Ihre musikalische Ausbildung am Cello begann im Alter von sechs Jahren bei E. Bünemann, dem ehemaligen Solo-Cellisten des Münchner Kammerorchesters.

Mit 16 Jahren bestand sie die Aufnahmeprüfung zum Jungstudium an der „Hochschule für Musik und Theater München“. Nach dem Abitur 2008 begann sie an der „HMTM“ ihr Studium in der Klasse von Prof. Helmar Stiehler und schloss im Mai 2013 sowohl ihr künstlerisches Diplom, als auch das anschließende Masterstudium im Juli 2015 mit Auszeichnung ab.

Im selben Jahr gründete sie zusammen mit ihrem Bruder, dem Geiger Matthias Well, das Violine-Violoncello-Duo „twoWell“. Derzeit studieren sie gemeinsam Kammermusik (MA) in der Klasse von Prof. Mi-kyung Lee und Prof. Reiner Ginzel.

Beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ gewann sie auf Regional-, Landes-, sowie Bundesebene mehrfach erste Preise. Zudem erhielt sie 2006 den Sonderpreis der Sparkasse „für ihre bemerkenswerte Interpretation“ von Werken der Komponisten César Franck und Bohulsav Martinu. 2011 gewann sie den 1. Musikpreis sowie den Publikumspreis des Kulturkreises Gasteig. Im folgenden Jahr wurde sie mit dem 1. Preis beim Musikwettbewerb des Lions-Club München ausgezeichnet. Mit ihrem Duo „twoWell“ gewann sie 2016 den Sonderpreis des Kulturkreises Gasteig „für ihre mitreißende Bühnenpräsenz bei Ondrej Kukals „Present“.“

Des Weiteren besuchte sie Meisterkurse namhafter Cellisten, u.a. bei Wolfgang Boettcher, Anner Bylsma, Marc Coppey, Natalia Gutmann, Clemens Hagen, Daniel Müller-Schott und Wen-Sinn Yang. Zusätzlich erhielt sie Kammermusikunterricht bei Friedemann Berger, Zakhar Bron, Julia Fischer, Anna Kandinskaya, Sonja Korkeala und Hariolf Schlichtig.

Als Solistin arbeitete sie mit Orchestern wie den Bad-Reichenhaller Philharmonikern, dem AOV-Orchester München, dem Hochschulsymphonieorchester und bei Projekten der Münchner Philharmoniker mit Werken von Brahms, Dvorak, Elgar, Gulda, Haydn, Lalo, Saint-Saens und Tschaikowsky.

Neben ihren Auftritten als Solistin widmet sie sich leidenschhaftlich der Kammermusik: So trat sie zusammen mit Arabella Steinbacher 2008 als Duo für den Lions Club auf, spielte bei den Streichertagen der Musikhochschule München, die vom Bayrischen Rundfunk live aufgezeichnet wurden und wirkte mehrmals in der Konzertreihe „ODEON-Konzerte“ in der Allerheiligen Hofkirche in München mit. Dort trat sie u.a. zusammen mit Mi-Kyung Lee, Ulf Rodenhäuser, Hariolf Schlichtig, und Helmar Stiehler in kammermusikalischen Besetzungen auf.

Zu ihren langjährigen Duopartnern zählen Michael Schöch, Pianist und ARD-Preisträger im Fach Orgel, und Gregor Mayrhofer, Pianist & Komponist, dessen zahlreiche Werke für Violoncello sie zur Uraufführung brachte. 2008 wurden Maria Well und Gregor Mayrhofer nach Slowenien zum „Festival Bled“ eingeladen um beim „European Concert of EMCY Winners“ aufzutreten.

2011 brachte sie ebenfalls die Cellosonate op.11 in g-Moll von Theodor Huber-Anderach zur Uraufführung, sowie 2016 das eigens für das Duo „twoWell“ komponierte Werk „Match Point“ von Hans-Henning Ginzel.

Der Bayerische Rundfunk zeichnete mehrere ihrer Solo- und Kammermusik-konzerte live auf, darunter auch ihr Konzert bei „Winners & Masters“ im Gasteig, bei dem sie zusammen mit Michael Schöch brillierte.

Im Jahr 2011 gründete sie mit ihrem Bruder Matthias Well, ihrer Cousine Maresa Well und Alexander Maschke die Musikgruppe ”nouWell cousines“. In dieser Besetzung/Ensemble widmet sie sich neben der Klassik mit Begeisterung und Hingabe ihren kabarettistischen und volksmusikalischen Wurzeln. So hat sie seit frühester Kindheit bei mehreren CD-Produktionen der Biermösl Blosn und Gerhard Polt mitgewirkt und erhielt gemeinsam mit ihrer musikalischen Großfamilie 2008 den Tobi-Reiser-Preis, sowie 2015 den renommierten Dialekt-Preis die „Bairische Sprachwurzel“.

Seit 2008 wird sie von Yehudi Menuhin Live Music Now gefördert. Unterstützt wird sie außerdem von der Kreissparkasse München-Starnberg-Ebersberg.

Maria Well spielt ein Guadagnini-Cello.

 

Foto: Jürgen Bauer

Die Historikerin Prof. Dr. Marita Krauss wurde 1956 in Zürich geboren und wuchs in Pöcking auf, wo sie bis heute wohnt.

Krauss studierte bis 1981 Germanistik, Romanistik, Geschichts- und Politikwissenschaft an der LMU München. Schon 1983 promovierte sie summa cum laude über „Nachkriegskultur in München. Münchner städtische Kulturpolitik 1945 bis 1954“ bei den Professoren Friedrich Prinz und Ludwig Hammermayer an der LMU München, wo sie anschließend als Lehrbeauftragte für Neuere Geschichte tätig war. Sie leitete mehrere große stadtgeschichtliche Forschungs- und Ausstellungsprojekte („Trümmerzeit in München“, „Prinzregentenzeit in München“, „Leben in München von der Jahrhundertwende bis 1933“, „Die Zeichen der Zeit“) und habilitierte 1995 über „Herrschaftspraxis in Bayern und Preußen im 19. Jahrhundert. Ein historischer Vergleich“. Vor ihrer Berufung zur Professorin für Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte an der Universität Augsburg (2008) lehrte Krauss mehrere Jahre an den Universitäten Bremen und Wien. Sie ist weiterhin Vorstandsmitglied der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Bayerischen Wirtschaftsarchivs und Mitglied im Wissenschaftlichen Rat der Katholischen Akademie Bayern.

Neben ihrer Lehrtätigkeit ist Marita Krauss freie Mitarbeiterin beim Bayerischen Rundfunk sowie Galeristin der Werke ihres Stiefvaters, des Künstlers Helmut Ammann.

Krauss befasst sich mit dem Vergleich der Geschichte der deutschen Länder, insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert. In diesem Rahmen forscht sie zu Migration und Integration, zur Herrschaftspraxis, zur Geschichte Münchens, zur Geschlechtergeschichte und zur Geschichte von Wissenstransfer und Wissenschaftswandel.

1981 wird Martin Blumöhr in München geboren.
2004 beginnt er das Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Professor Markus Oehlen im Fachbereich freie Malerei und Grafik.
2007 erhält er ein Stipendium von Professor Ernst Fuchs in Wien mit dem er als persönlicher Assistent und Schüler mit Aufenthalten in Monaco, Wien (in den Ateliers), Klagenfurt (u.a. Arbeiten an der ehem. Südsakristei in St. Egid) arbeitet.
2008 nimmt er das Studium an der Münchener Akademie wieder auf und wechselt 2009 nach einer Auseinandersetzung mit Professor Markus Oehlen und einem Gastsemester bei Professor Peter Kogler in die Klasse von Professorin Anke Doberauer. 2011 schließt er bei ihr und Professor Markus Oehlen das Studium mit dem Diplom der Akademie ab.

Von 2004 bis 2011 studierte Martin Blumöhr an der Akademie der Bildenden Künste München bei Markus Oehlen und Anke Doberauer und schloss bei ihnen nach einem Gastsemester bei Peter Kogler mit Diplom ab. Nach dem Erhalt eines Stipendiums bei Ernst Fuchs in Wien wurde er dessen Meisterschüler und arbeitete als sein persönlicher Assistent. Seine Arbeiten wurden u. a. 2016 in der Färberei München, 2015 im Malura Museum Oberdießen und 2012 im Kunstpavillon im alten Botanischen Garten München ausgestellt. Er lebt und arbeitet in München.

Martina Seitz (* 1959 in Essen):

1979 – 1982 Schauspielstudium an der Musikhochschule Saarbrücken
Seitdem Engagements als Schauspielerin am Theater in Erlangen, Würzburg und Esslingen und als künstlerische Sprecherin in den unterschiedlichsten Formaten
1991 – 1995 Studium an der LMU München Lehramt Grundschule
1997 – 2021 Grundschullehrerin und in der Lehrerfort- und -ausbildung
2010 – 2016 Lehrtätigkeit an der LMU München
2013: Promotion „Was soll das Theater? Ein theaterpädagogisches Konzept.“

Matthias Bublath ist Pianist, Organist und Komponist. Er trat weltweit auf verschiedenen Festivals und Veranstaltungen auf wie beispielsweise dem Montreux Jazz Festival, Kora Awards (Johannesburg ,Südafrika), dem Kennedy Center Of The Performing Arts ( Washington, USA) und tourte durch ganz Japan. Er lebte unter anderem über sieben Jahre als freischaffender Musiker in New York City und etablierte sich als einer der vielseitigsten Keyboarder der Stadt: Er tritt mit unterschiedlichsten Projekten auf, die von Jazz, Blues, Funk und Gospel bis hin zu lateinamerikanischen Rhytmen reichen. Neben dem Klavier und Keyboard ist Matthias ein Spezialist an der Hammond B3 Orgel, und arbeitet mit einem Orgeltrio sowie verschiedenen anderen Orgelprojekten.

Er veröffentlichte bisher acht CDs unter eigenem Namen und präsentiert ein vielfältiges und immer groovendes Programm.
Matthias Bublath teilte die Bühne mit Jazzgrößen wie der Funklegende Mike Clark, dem Tower Of Power Saxophonisten Lenny Picket oder dem kubanischen Percussionisten Candido Camero.

Website: www.matthiasbublath.com

Foto: Zach Smith

Der deutsch-französische Geiger Matthias Well wurde 1993 als Sohn des bayrischen Kabarett-Musikers Michael Well (Biermösl Blosn) in München geboren. Seine musikalische Ausbildung an der Violine begann im Alter von fünf Jahren.

2015 schloss er sein Studium in der Klasse von Prof. Mikyung Lee sowohl seinen „Bachelor of music“ als auch zwei Masterstudiengänge 2018 und 2020 mit Auszeichnung ab.

Darüber hinaus wurde seine künstlerische Entwicklung durch den Geiger Kirill Troussov geprägt und unterstützt. Weitere musikalische Impulse folgten durch die Meisterkurse namhafter Musiker wie James Ehnes, Dimitry Sitkovetsky, Augustin Hadelich, Zakhar Bron und Julia Fischer.

2016 gewann er zusammen mit seiner Schwester (Cellistin, Maria Well) den Sonderpreis des Kulturkreises Gasteig für Ihre „hervorragende Interpretation“ eines modernen Werkes.

2017 erhielt Matthias Well den Fanny Mendelssohn Förderpreis in Hamburg, welcher ihm die Realisierung seiner Debüt-Aufnahme : „Funeralissimo“ im April diesen Jahres ermöglichte. Die CD (Label: Genuine) erhielt eine breite Medienaufmerksameit. Das Album wurde von bekannten Sendungen wie „Tonart“(WDR) und U21 (BR) gelobt und in die Top 20 der deutschen Klassikcharts aufgenommen.

Seine Konzerttätigkeit führte Ihn u.a. nach Asien, Afrika, Ozeanien und Osteuropa.

Als Solist trat Matthias Well unter anderem mit Mitgliedern der Münchener Philharmoniker, dem Vienna International Orchestra (VIO), den Bad Reichenhaller Philharmonikern und dem Internationalen Sinfonieorchester Taurida aus Sankt Petersburg auf.

Zudem konzertiert er regelmäßig mit seiner Schwester, der Cellistin Maria Well, dem Akkordeonisten Vladislav Cojocaru, und auch der Pianistin Lilian Akopova.

In unterschiedlichen Kombinationen wurde er bereits zu zahlreichen Festivals eingeladen, u.a. den Festspielen in Mecklenburg-Vorpommern, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, Young Euro Classic in Berlin, sowie dem internationalen Festival von Marvao.

Seit der Eröffnung der Elbphilharmonie tritt er dort ebenfalls regelmäßig auf.

2011 gründete er zusammen mit ihr, seiner Cousine Maresa Well und Alexander Maschke die Musikgruppe nouWell cousines.

Seit 2010 ist Matthias Well Stipendiat der Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now“.

Nachdem er seinen ersten Violinunterricht im Alter von 4 Jahren erhalten hatte, entwickelte sich Max Grosch in mehreren Musikrichtungen fort, wie klassischer Musik, Volksmusik und Jazz. Nach seinem Grundstudium für Klassik bei Frau Prof. Lydia Dubravskaya am Leopold Mozart Konservatorium Augsburg erwarb sein ‚Masters of Music‘ mit Vollstipendium an der University of Houston unter Prof. Emanuel Borok. Im Anschluss erhielt er ein Stipendium, um an der New School University in New York bei Lehrern wie Kenny Werner, Hal Galper, Jane Ira Bloom, Reggie Workman, um einige zu nennen, Jazz und Improvisation zu studieren.

Im Jahr 2004 erhielt er eine Stelle als Prof. für Jazzvioline und Streicherimprovisation am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt und hat sich seitdem einen internationalen Ruf als Lehrer und konzertierender Künstler erworben. Er war Teil zahlreicher Produktionen des Bayerischen Rundfunk, des ORF und Schweizer Radio, ist Förderpreisträger des Generations Festivals in der Schweiz und konzertierte in Italien, England, Kanada, USA, Österreich, Slowenien, Schweiz und Deutschland. Er unterrichtete im Rahmen des Musikforum Viktring, Jazzinty Slowenien, Jazz- und Rocktage Wolfsberg, Musikuniversität Wien, Alcorn State University, NOCCA Institute of New Orleans, um nur einige zu nennen. Auch war er als Referent im Rahmen der ESTA und in der Fortbildung von Geigenlehrern/innen tätig.
Max Grosch hat bisher 3 eigene CDs veröffentlicht. Auf seiner neuesten CD ist NY Saxophon Legende Vincent Herring als Gast gefeatured. Zudem spielte als Sideman auf einigen CDs.

Max teilte die Bühne mit Musikern wie Junior Mance, Joe Lovano, Vincent Herring, Rick Pekham, Kenny Werner, Simone Zanchini, Joris Teepe, Lee Harper, Jesse Boyd, Hugo Siegmeth, Waldo Weathers, Torsten Goods, Rob Bargad, Jeanette Brantley, Adrian Mears, Roman Schwaller, Rufus Reid und vielen anderen.

Max Grosch ist Yamaha Artist und Clinician.

Website: www.maxgrosch.de

Foto: Klaus Junk

Geboren in München als Tochter einer baltisch-preußischen Malerin und eines Sinto-Musikers, entdeckte Melanie Bong früh ihre Leidenschaft für Musik. Aufgewachsen in Tirol, stand sie bereits mit sechs Jahren auf der Bühne. Mit 15 gründete sie ihre erste Band und spielte bald als Vorgruppe für Jazzgrößen wie Joe Zawinul und Miles Davis.

Ihr Studium führte sie nach Graz und New York, wo sie bei Legenden wie Sheila Jordan und Mark Murphy lernte. Seither begeistert sie mit ihrer einzigartigen Stimme europaweit das Publikum und arbeitete mit renommierten Musikern wie Dusko Gojkovic, Keith Copeland und Hiroshi Minami.

Ihre Alben „Fantasia“, „Gypsy Dream“ und „Gypsy Fire“ verbinden Jazz mit lateinamerikanischen Rhythmen und Sinti-Einflüssen. Die Presse feiert sie als herausragende Künstlerin:

“Melanie Bong is a tremendous singer.” – Cadence USA

“Elis Regina had it, Billie Holiday had it, Carmen McRae had it , and now Melanie Bong has it.” – William Grim for All About Jazz Online-Magazin USA

Mit Leidenschaft und Authentizität erzählt sie in ihren Songs Geschichten aus Leben und Fantasie – eine Stimme, die berührt und bleibt.

Michael Kegler, geboren 1967, verbrachte sechs Jahre seiner Kindheit auf einer Eisenerzmine in Minas Gerais in Brasilien, studierte Romanistik, Anglistik und Germanistik, besuchte Übersetzerseminare bei Ray-Güde Mertin und übersetzt seit Ende der 1990er Jahre Literatur aus dem Portugiesischen, darunter Romane von Paulina Chiziane (Mosambik), José Eduardo Agualusa und Ondjaki (Angola), Garmano Almeida (Kapverde) João Paulo Cuenca und Luiz Ruffato (Brasilien), Rui Zink und Afonso Reis Cabral (Portugal). 2009 stellte er eine Anthologie portugiesischsprachiger Lyriker:innen zusammen und beschäftigt sich seitdem auch mit Lyrik. Zuletzt veröffentlichte er gemeinsam mit Piero Salabé die Übersetzung des Gedichtbands “Was ist ein Name” von Ana Luísa Amaral (Portugal). Er ist Mitglied im Vorstand der Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika und betreibt seit 2001 die Rezensionswebsite Nova Cultura. Seine Arbeit wurde u.a. mit dem internationalen Hermann-Hesse-Preis ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Diedenbergen bei Hofheim am Taunus.

Monika Brustmann ist lyrischer Sopran. Charakteristische Rollen ihres Opernrepertoires waren Susanna (Le Nozze di Figaro), Gilda (Rigoletto), Adina (L’Elisir d’amore, Donizetti), Adele (Fledermaus), aber auch zeitgenössische Hauptrollen wie die Johanna (Baal, Friedrich Cerha), die sie als Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach sang. An der Oper Leipzig gastierte sie als Pamina (Zauberflöte) in der Premiere der Neuinszenierung von Günter Lohse noch vor dem Mauerfall.

Später konzentrierte sie sich zunehmend auf Oratorium und Lied, unter anderem an Festivals wie Schleswig-Holstein Musik Festival, Festival Liturgica Jerusalem, Kissinger Sommer und Salzburger Bachtage. Unter Leitung des Komponisten sang sie im „Diario Polacco II“ von Luigi Nono in Aufführungen beim Warschauer Herbst, Festival Barocco Viterbo, Settembre Musica Turin, Festival Perugia, Festival du musique contemporain Lille.

Heute steht das Lied im Zentrum ihrer Interessen, mit Schwerpunkten beim deutschen Repertoire und bei Debussy. Ihre Aufführungen spiegeln ihre ebenso wissende wie intuitive Verbundenheit mit Musik und Texten.

Monika Brustmann erhielt ihre Ausbildung bei Hertha Töpper und in der Meisterklasse von Ernst Häfliger. Sie war Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, es folgten weiterführende Studien bei Agnes Giebel, Elsa Cavelti, Dietger Jacob und Gudrun Ayasse.

Bild: Ulrike Mertz

Monika Czernin, 1965 in Klagenfurt geboren, studierte Pädagogik, Politikwissenschaft, Philosophie und Publizistik in Wien und arbeitete schon während des Studiums für den österreichischen Rundfunk (Radio). Später für das ORF-Fernsehen, u.a. im ORF-Büro in Berlin. Anschließend ging sie als Kulturredakteurin zur österreichischen Tageszeitung die „Presse“. Dort betreute sie die wöchentlich erscheinende Seite „Atelier“ über bildende Kunst. Seit 1996 lebt sie als freie Autorin und Journalistin in München (Focus, Elle, Wirtschaftswoche, Profil, ORF). Bücher: „Jeder Augenblick ein Staunen“, Walter Verlag, Zürich, 1999; „Picassos Friseur. Die Geschichte einer Freundschaft“, gemeinsam mit Melissa Müller, März 2001, Kiepenheuer & Witsch. Monika Czernin lebt mit ihrer Tochter am Starnberger See; Wien besucht sie, so oft es geht – mindestens einmal zu jeder Jahreszeit.

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